Zwischen Traum und Realität
 

Zwischen Traum und Realität

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Bestseller 7–8/2011: Mit traumwandlerischer Sicherheit geht der neue Bestseller in den Zirkus, wirft einen Blick in die Welt der österreichischen Kreativen und begibt sich auf die Suche nach Traumbudgets und medialen Erlösquellen.

Räume mit Seele, im Bett mit Marilyn, Hitze am Dach, Alchemie, Nostalgie, Scheinfabrik, Dimension, Zauber … alles Bestandteile von Träumen. Ihnen hat sich der aktuelle Bestseller, der dieser Tage auf Ihrem Schreibtisch liegt, vielschichtig gewidmet. Als inspirierender Begleiter für Ihre wenigen leichten, luftigen Urlaubstage abseits von Stress und Hektik.

So haben wir zum Beispiel anlässlich des 35-Jahres-Jubiläums des Circus Roncalli mit Gründer Bernhard Paul einen nostalgischen Ausflug in das Reich der Traumwelten und deren Inszenierung gemacht. Haben uns in den funkelnden Schein des Luxus begeben, auf der Suche nach den kommunikativen Regeln einer eigenen Welt. Und uns ausgiebig dem geistigen Freiraum, der Inspiration und der Kreativität gewidmet: Nicht nur, dass sich Christoph Bösenkopf (Wirz) und Daniel Gantner (gantnerundenzi) alles andere als einig darüber sind, was ein Kreativer eigentlich wirklich ist, haben wir auch die unterschiedlichsten Konzepte entdeckt, wie Kreativität gefördert werden kann – sei es durch tolle kreative Büroarchitekturen, sei es durch Führungsstile von Zuckerbrot über Peitsche bis Fehlerkultur (Seite 22) oder durch die Erfüllung ganz individueller Bedürfnisse von Kreativen, die da reichen von Grünem Veltliner über Sperrmülllounge bis Gran Tourismo spielen.

Und schließlich verlassen wir die Welt der Träume und landen in der Realität: „Am Ende der Traumwelt wartet ein harter Aufprall“, titelt ein spannendes Essay über die neuen Blasen unserer Finanzwelt. Traumbudgets gehören auch bei den Big Spenders mittlerweile zur Vergangenheit, Sparmeisterstrategien sind angesagt. Doch der Traum vom großen Paid-Content-Umsatz dank iPad & Co. existiert weiter. Wir wünschen angenehme Tagträume und weisen abschließend darauf hin, dass sich der Bestseller - nach wie vor - ganz leicht abonnieren lässt.

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