Zusammen mit dem steirischen Industriellen Ernst Hofmann und anderen Investoren will Werner Böhm etwa ein Milliarde Schilling in die angeschlagene Kette investieren.
Nicht als YLine-Chef, sondern als "Privatmann" habe Werner Böhm das Übernahmeangebot gelegt, bestätigt YLine-Pressesprecher Willi Berner am Freitag gegenüber der APA. Zusammen mit dem steirischen Industriellen Ernst Hofmann (Aufsichtsratschef der Pankl & Hofmann AG und Miteigentümer der Röhrig High Tech Plastics AG) und anderen Investoren will der YLine-Chef etwa eine Milliarde Schilling in den angeschlagenen Libro Konzern investieren. 300 Millionen sollen dabei sofort in das Unternehmen gesteckt werden, der Rest soll bis Jahresende in die Firma fließen. Böhm erwartet sich nach eigenen Angaben große Chancen für den Zuschlag, da er Libro eine "österreichische Lösung" biete.