
Was verbinden eigentlich die Leserinnen und Leser mit HORIZONT? Die Redaktion hat nachgefragt: Was war Ihr besonderer HORIZONT-Moment? Woran erinnern Sie sich gerne? Hier finden Sie die besten Momente.
Andy Wenzel
Ich erinnere mich an die wunderbare Glosse aus dem Jahr 2013 zu meinem Google-Statement in der Presselounge der Medientage. Damals war im HORIZONT humorig zu lesen: ‚Sein bis dahin noch kühler und nüchterner Teint blühte rosig auf, die Nasenflügel blähten sich im Fahrtwind seiner Gedanken, die er nun quicklebendig, ohne hastig zu wirken, und metapherlos klar auf den Punkt brachte: Google muss zerschlagen werden.‘ Ein Raunen soll damals durch das Publikum gegangen sein, die Luft soll geknistert haben. Heute, acht Jahre später, bin ich übrigens der Meinung: Es braucht ein Fair Level Playing Field und gleichzeitig eine enge Kooperation mit uns lokalen Playern. Ich wünsche dem HORIZONT alles Gute zum 30. Geburtstag. Vielen Dank für qualitativen, ausgewogenen und informativen Medien-Journalismus! Auf die nächsten erfolgreichen 30 Jahre!
Nummer 2: Das große Interview mit meinem lieben Freund Andreas Türck zur Positionierung des neu gegründeten Joint Ventures von media.at und der deutschen pilot group, dessen Geschäftsführer ich viele Jahre lang war. Andreas Türck berichtete rund um das Thema Content-Marketing, die Kraft von Bewegtbild und spannenden Umsetzungen für Kunden.
Nummer 3: Die ersten Statements aus der Branche rund um die Covidkrise und die Herausforderungen im Homeoffice.
Happy Birthday HORIZONT!
Eugen Prosquill, CEO Warda Network:Es gibt aus unserer Sicht sehr viele, aber die, die uns am meinsten bedeutet haben, waren folgende: euer Bericht über unseren Warda Feiertag. Wir haben als erste Agentur diesen Tag für unsere Mitarbeiter ins Leben gerufen und hatten durchwegs positives Feedback. Und ihr habt diesem speziellen Tag die Bühne gegeben, um vielleicht auch andere Unternehmen zumindest zum Nachdenken, ob es nicht auch für sie eine gute Maßnahme fürs Employer Branding wäre, anzuregen. Der Beitrag über unsere Hendrick’s Wall in der Siebensterngasse. Wir sind sehr stolz auf unsere Walls, dieses spezielle Projekt hat Aufsehen erregt und nicht jeder hat sie als richtig platziert empfunden, nichtsdestotrotz hat HORIZONT keine Scheu gehabt positiv darüber zu schreiben – vielen Dank dafür. Am Ende des Tages ist jeder einzelne Bericht eurerseits über unsere Projekte ein Warda Network x HORIZONT-Moment. Vielen Dank für eure Unterstützung und eure Loyalität. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Publikationen.
KTHE
30 Jahre HORIZONT gleichen einer kleinen Zeitreise. „Neugründung am Werbemarkt“, „Kobza Communications goes international“, „FCB Kobza räumt beim Effie ab“, „Draftfcb Kobza führt Kreativranking an“, „Kobza übernimmt Lowe GGK“, „Neuaufstellung der Kobza Media Group“, „Kobza gründet Kobza and the hungry eyes (KTHE)“ und viele mehr. Allein das Durchblättern alter Exemplare ist ein Erlebnis. Die Frisur hat sich definitiv verändert, vieles andere auch wieder nicht. Der HORIZONT war jedenfalls immer live dabei und ein treuer Wegbegleiter der Kreativbranche. Kompetenz, Geradlinigkeit, Verlässlichkeit und Qualität waren und sind dabei immer Attribute, die zeitlos scheinen, aber in der heutigen Zeit umso bedeutender sind. In diesem Sinne: Danke für den gemeinsamen Weg, alles Gute zum jungen 30er und viel Freude und Neugier für die nächsten 30 Jahre. Ad multos annos!
Uwe Vorkötter, Herausgeber ‚HORIZONT‘ Deutschland: Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen vom roten HORIZONT, das Frankfurter Team vom blauen Horizont gratuliert euch von Herzen zum 30. Geburtstag. Ihr seid ja unser dynamischer jüngerer Bruder (wir gehen schon auf die 40 zu!), oder auch die attraktive jüngere Schwester, ganz wie man es nimmt. Hier in Deutschland jedenfalls heißt es auch „die Horizont“, wenn von unserer Marke gesprochen wird. Aber egal ob die oder der, blau oder rot: HORIZONT steht für kompetenten Journalismus über die Kommunikationsbranche, Print, digital und live, hier bei uns und bei euch in Österreich. Deshalb lesen wir euch gerne und wir kommen gerne zu euren Medientagen nach Wien. Weiß der Himmel hinter unseren HORIZONTen, wie ihr das macht, dass immer die prominentesten deutschen Medienleute auf euren Podien auftreten – sogar die, die uns absagen. Tu felix Austria, am Schicksal muss es liegen und an eurem unwiderstehlichen Wiener Charme. Oder war’s der Schmäh? Herzlichen Glückwunsch im Namen der ganzen deutschen Verwandtschaft.
Alice Nilsson, Geschäftsführende Gesellschafterin MarkenStern:
Liebes Redaktionsteam,
schon jetzt herzliche Gratulation zum 30er!
Unglaublich wie die Zeit verfliegt und wie rasant sich das relevanteste und wichtigste Branchenmedium entwickelt hat. Wir haben während all dieser Jahre zahlreiche tolle Ideen und Kooperationen gemeinsam entwickelt und ganz besonders erwähnen möchte ich die Qualität der Menschen und die vielen wertvollen Begegnungen und Freundschaften mit dem Team des Manstein Verlages und dem HORIZONT.
Was war 1991? Coole Zeit für mich! Ich war zu dieser Zeit bei Saatchi & Saatchi, hatte meinen ersten Firmenwagen, meine erste Assistentin und legendär waren die Drehs für Jacobs Monarch in NYC. HORIZONT hat wahrscheinlich darüber berichtet, aber ich habe leider kein Bild mehr davon. So schade, dass man die alten Dinge zu wenig aufhebt …
Anbei zumindest ein Foto aus einer Pressekonferenz zwischen 2004 und 2006 anlässlich der Präsentationen der Studienergebnisse zu den Themen „Ist die Zukunft weiblich“ und „Tomorrow’s Clients“ und ein noch recht „junger“ Bericht des HORIZONT über die Gründung meiner Bewegtbildagentur, Markenstern Moves.
bestseller
HORIZONT
Marco de Felice, Mitgründer DDFG: Das war wohl die „beste“ Schlagzeile für meine persönliche HORIZONT-Geschichte: Nach langen und eigentlich abgeschlossenen Verhandlungen verließ mein Ansprechpartner bei S&J, Michael Trautmann, die Agentur Richtung Audi. Sein CFO übernahm und der Deal platzte. Alles, was vorher mühsam gedealt war, wurde schnell vom Tisch gewischt. Gott sei Dank aus heutiger Sicht. Damit war die Bahn frei für die Gründung einer Werbeagentur namens D-DF, später DDFG: Dirnberger de Felice Grüber. Unabhängig und nicht ganz unerfolgreich.
Philipp Schützl