Jakob Zirm (Die Presse), Hans-Peter Siebenhaar und Team (Handelsblatt) sowie Verena Kainrath (Der Standard) wurden am Mittwochabend für ihre journalistischen Arbeiten mit dem LGT Medienpreis ausgezeichnet.
Schon zum zehnten Mal in Folge vergab die LGT Bank Österreich am Mittwochabend den LGT Medienpreis 2020 in einem festlichen Rahmen im Stadtpalais Liechtenstein. Prämiert wurden herausragende journalistische Beiträge aus der Wirtschaftsberichterstattung. Der mit 6.000 Euro dotierte LGT Medienpreis wird an Journalistinnen und Journalisten vergeben, „die lebendig, anspruchsvoll und verständlich komplexe Wirtschafts- und Finanzthemen transportieren“, so die LGT Bank Österreich in einer Aussendung.
Jakob Zirm (Die Presse) erhielt für seinen Beitrag „Die Erde gibt mehr, als wir glauben wollen“ den ersten Preis. Ein Autorenteam des Handelsblatt, Hans-Peter Siebenhaar, Sönke Iwersen, Andrea Rexer, Marina Cveljo und Isabelle Wermke, wurde für den Beitrag „Der Selbstbetrug – Roland Berger, sein Nazivater und die Schuld der deutschen Wirtschaft“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Verena Kainrath (Der Standard) überzeugte mit ihrem Beitrag „Der Stall als Blackbox: Warum wir den Tod der Schweine ausblenden“ und wurde zur dritten Preisträgerin gekürt.
Die Jury mit Michael Fleischhacker, Christian Helmenstein (Chefökonom der Industriellenvereinigung, Leiter des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung), Franz Schellhorn (Direktor der Agenda Austria), Karl Peter Schwarz (Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) und Ursula Simacek (CEO und Miteigentümerin der SIMACEK Gruppe) wählte aus 45 Einreichungen die besten Beiträge aus.