Wien-Wahl 2020: Wahlkabine.at ist zurück
 
wahlkabine.at
Interessierte können sich spielerisch durch die App klicken und sich ein Bild darüber machen, wie sich die Parteien positionieren.
Interessierte können sich spielerisch durch die App klicken und sich ein Bild darüber machen, wie sich die Parteien positionieren.

Zur Wien-Wahl 2020 hat die beliebte Politik-Orientierungshilfe wieder die Positionen der Parteien zu 25 ausgewählten Sachfragen gesammelt.

Ab heute können User ihre eigenen Ansichten mit den Positionen aller neun Parteien vergleichen, die in ganz Wien am Stimmzettel stehen. Damit ist das Tool sechs Wochen vor dem Wahltermin am 11. Oktober online und unterstützt Wähler eine informierte Wahlentscheidung zu treffen. Erstmals vertreten sind neben den Fixstartern SPÖ, FPÖ, Grünen, ÖVP und NEOS auch vier weitere Listen: Team HC Strache (HC), das Bündnis Links (LINKS), die Bierpartei (BIER) und die Liste Soziales Österreich der Zukunft (SÖZ).

Für die neue Ausgabe hat die Redaktion Fragen unter anderem zu Klimaschutz, Transparenz, Arbeitsmarkt sowie Bildung ausgewählt und von den Parteien beantworten lassen. Abgefragt werden traditionelle Themen und hochaktuelle Debatten, zum Beispiel zu Demonstrationszonen, Sonntagsöffnung, einem Corona-Grundeinkommen und Denkmalschutz.

Hoher Qualitätsanspruch

Seit fast zwei Jahrzehnten hat Wahlkabine.at den Anspruch, Inhalte in den Vordergrund zu stellen und die politische Debatte zu versachlichen. An Wahlkabine.at sind Politikwissenschaftler und Journalisten (Profil, Der Standard, Kurier, Falter), die ihre Expertise in den gesamten Prozess einbringen, beteiligt. Durch eine Kooperation mit dem Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW wurden durch thematische Fokusgruppen auch nichtwahlberechtige Wiener verstärkt eingebunden.

Verena Richter, Projektleiterin von Wahlkabine.at: "Während der Wahlkampf zunehmend auf Inszenierung und einzelne Personen fokussiert ist, stellt Wahlkabine.at eine wichtige Alternative dar. Die große Beliebtheit anlässlich der Wahlen haben uns immer wieder gezeigt, wie sehr WählerInnen diese sachliche und zeitgemäße Aufbereitung politischer Themen schätzen."
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