Als "reine Frequenzbringer" werden die Preisschlachten im Fleisch-Segment kritisiert. Zustimmung kommt auch von den Vier Pfoten in Österreich.
Wie die NZZ am Sonntag berichtet, ist das Werbeverbot von Preisrabatten bei Fleisch gerade Thema in unserem Nachbarland. Adrian Aebi, Vizedirektor des Schweizer Bundesamtes für Landwirtschaft, sagt gegenüber der Zeitung: "Rabatte für Fleisch sind oft reine Frequenzbringer, das entspricht nicht der Wertigkeit von Fleisch und ist einem nachhaltigen Konsum nicht förderlich." Deshalb möchte sich das Schweizer Parlament bis 2022 in Richtung einer nachhaltigen Ernährungspolitik bewegen. Kernthema hierbei ist der Einfluss auf das Klima und die Tierzucht macht laut NZZ rund sechs Prozent des ökologischen Fußabdrucks der Schweiz aus. Ein Werbeverbot für besonders günstige Produkte der Kategorie steht daher im Raum.