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Weiterbildung

fjum gründet Klimajournalismus-Akademie

Marko Mestrovic
'Klimathemen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, der Bedarf an guten Klima-Storys steigt rasant, da braucht es bestens ausgebildete Leute', so fjum-Geschäftsführer Simon Kravagna..
'Klimathemen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, der Bedarf an guten Klima-Storys steigt rasant, da braucht es bestens ausgebildete Leute', so fjum-Geschäftsführer Simon Kravagna..

Wiener Medieninstitut mit neuem Workshop-Angebot rund um die Klimakrise.

Das Forum Journalismus und Medien (fjum) richtet seinen Fokus auf den Klimawandel. Ab kommender Woche soll die neu gegründete Klimajournalismus-Akadamie Journalist:innen dabei unterstützen, Geschichten rund um den Klimawandel zu produzieren. Die Workshop-Reihe umfasst inhaltliche Inputs, journalistische Tools und Techniken und medienpolitische Diskussionen. "Klimathemen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, der Bedarf an guten Klima-Storys steigt rasant, da braucht es bestens ausgebildete Leute", so fjum-Geschäftsführer Simon Kravagna.


Partnerorganisationen des neuen Weiterbildungsprogramms sind die Austria Presse Agentur (APA), das Netzwerk Klimajournalismus Österreich und der Presseclub Concordia. Den Start der Klimajournalismus-Akademie macht Sara Schurmann. Mit ihrem „ABC des Klimajournalismus“ soll die Klimajournalistin eine umfassende Einführung in die Materie geben. Außerdem bietet das fjum im Rahmen der Akademie Social-Media- und Storytelling-Trainings zu Klimathemen an, sowie Workshops für das Produzieren von Erklär-Videos.

Strukturelle Fragen

Auch strukturelle Fragen sollen diskutiert werden: Braucht eine Redaktion etwa eine eigene Klima-Abteilung, um der Klimakrise gerecht zu werden? Ist es vielleicht besser, wenn alle Ressorts gleichermaßen zuständig sind und sich so alle Kolleginnen und Kollegen verantwortlich fühlen, das Thema journalistisch abzudecken?

In Planung seien auch internationale Angebote, so das fjum in einer Aussendung. Für die Teilnahme an den Workshops wird mit Hilfe von Sponsoren ein reduzierter Kostenbeitrag verrechnet, um möglichst vielen Journalist:innen einen Zugang zum Programm zu ermöglichen.




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