Ausgerechnet der Weckdienst der Deutschen Telekom hat die Umstellung auf die Sommerzeit am 25. März 2001 teilweise verschlafen.
"Etliche Menschen sind zu der alten Zeit geweckt worden", sagte eine Mitarbeiterin des Erinnerungs-Service in Berlin auf Anfrage, nachdem es in Hamburg einige Fälle von unfreiwilligen Langschläfern gab.
Telekomsprecher Stephan Broszio bestätigte auf der Computermesse Cebit in Hannover gegenüber der dpa, dass in verschiedenen Städten manche Anrufe eine Stunde zu spät kamen. "Die meisten waren aber pünktlich." Grund für die Verspätung seien technische Probleme nach einer Systemumstellung bei Computern gewesen, mit denen die Mitarbeiter des Weckdienstes arbeiten. Inzwischen seien die Probleme aber behoben.
In Europa gilt seit 25. März 2001, 2.00 Uhr die Sommerzeit. In allen anderen EU-Mitgliedsländern wurden die Uhren um eine Stunde auf 3.00 Uhr vorgestellt. Die Sommerzeit endet am 28. Oktober um 3.00 Uhr, dann werden alle Uhren in der EU wieder um eine Stunde zurückgestellt. (er)