Das gesteigerte Interesse an digitalen Abenteuern schafft neue Erlebniswelten, das Bewusstsein für den Konsum wird gleichzeitig nachhaltiger.
Eintauchen in immer wieder neue digitale Welten: Den Drang nach Abenteuer und dem Unbekannten macht sich längst nicht mehr nur die fiktionale Sparte der Entertainment-Branche zunutze: Von Kulturein-richtungen bis hin zum spektakulären Vermarkten von Produkten – ohne das inszenierte Erlebnis scheint die Aufmerksamkeit der Konsumenten nur noch schwer erreichbar zu sein. Die Lösung des Phänomens hat mittlerweile einen Namen: Micro Amusement Parks. Diese sind Sinnbild für das Verschmelzen von analoger und digitaler Welt. Vor-Ort-Erlebnisräume ermöglichen den Besuchern spielerische Interaktionen.
Ein imposantes Beispiel auf mehr als 3.000 Quadratmetern Projektionsfläche findet sich im Pariser Atelier des Lumières. Das Museum in einer ehemaligen Eisengießerei ist bekannt für seine 360-Grad-Projektionen – ermöglicht durch eine technische Ausstattung aus hunderten Projektoren und Lautsprechern. Über Glasfaser werden digitalisierte Bilder von Kunstwerken in Ultra HD ausgestrahlt und im Rhythmus der Musik, die speziell für die Ausstellung kreiert wurde, in Bewegung gesetzt. Das erlebnisreiche Ergebnis: Besucher können das Kunstwerk nicht nur betrachten, sondern darin eintauchen und jedes Detail wahrneh
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