Medienhäuser erfahren enormen Zuspruch, haben aber finanziell teils arg zu kämpfen. VÖZ-Präsident Markus Mair im HORIZONT-Interview über finanzielles Durchhaltevermögen, Buchungssituation, subtile Unterstellungen sowie klare Ansagen an Markt und Politik.
HORIZONT: Der VÖZ hat zuletzt den Schaden für die Print-Branche mit 40 Millionen Euro allein für März beziffert. Der weitere Verlauf der Krise ist nicht vorhersehbar. Wie lange können Österreichs Verlagshäuser aus Ihrer Sicht durchhalten?
MARKUS MAIR: Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass die Situation für alle Medienunternehmen verlegerischer Herkunft kritisch ist. Die Rücknahme von Werbekampagnen und Storni von Anzeigen treffen alle Medien, insbesondere die rein werbefinanz
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