VÖP installiert eigene Rundfunkausbildung
 

VÖP installiert eigene Rundfunkausbildung

Der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) hat mit dem Verein Privatsenderpraxis ein eigenes Ausbildungsprogramm auf die Beine gestellt.

Der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) startet eine eigene Ausbildungsschiene für private Radio- und Fernsehmacher. Zu diesem Zweck hat man bereits im Vorjahr den Verein Privatsenderpraxis gegründet, die konstituierende Sitzung fand im heurigen Juli statt, bis Jahresende sollen bereits zehn aus- und weiterbildende Workshops über die Bühne gehen. Hauptziel des neuen Vereins ist die Professionalisierung der Gattungen Radio wie Fernsehen, sagt der Vereinsvorsitzende Wolfgang Struber (Radio Arabella) bei der Präsentation der neuen Ausbildungsschiene.

Für einen Mitgliedsbeitrag von 1.000 Euro jährlich können die im Verein vertretenen Privatsender – derzeit zählt man zehn Mitglieder – Mitarbeiter für nur 140 Euro pro Workshop zu den Fortbildungen schicken. Das Ausbildungsangebot reicht da von Grundkursen für Volontäre über allgemeine Redaktionstechniken bis hin zu Fachkursen für Redaktion und Verkauf. Nichtmitglieder müssen für die Workshop-Teilnahme 400 Euro berappen. Gefördert werden die Workshops durch die Radio Marketing Service Austria (RMS) sowie die Regulierungsbehörde RTR.




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