Als "erstes terrestrisch gestütztes Internet-Radio" bezeichnet VIVA-Chef Dieter Gorny das Radioprogramm der VIVA Media AG.
Als "erstes terrestrisch gestütztes Internet-Radio" bezeichnet VIVA-Chef Dieter Gorny das Radioprogramm der VIVA Media AG.
Nachdem die Rundfunkkommission der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) am Freitag, 25. August 2000, in Düsseldorf die Lizenz für zwei Mittelwellenfrequenzen erteilt hat, steht den Radioplänen der VIVA Media AG nichts mehr im Wege. VIVA war bisher vor allem als Musik-Spartensender im Fernsehen (VIVA, VIVA zwei) ein Begriff.
Schon längere Zeit existieren bei VIVA Radio-Pläne. Mit der kürzlich erfolgten Umwandlung von VIVA in eine Aktiengesellschaft wurden auch intern die entsprechenden Strukturen für das multimediale Angebot des Unternehmens geschaffen.
VIVA-Radio wird vom Start weg über Internet, via Satellit und auf Mittelwelle zu empfangen sein. Die Zuteilung zweier Mittelwellenfreuquenzen - 885 kHz (Nordkirchen) und 702 kHz (Jülich) – ist VIVA vorerst in rund einem viertel des deutschen Radiomarktes terrestrisch empfangbar. VIVA will sein Radio-Engagement aber ausbauen und sich auch in diesem Markt als starke Jugendmarke positionieren.