Von 29. September bis 1. Oktober diskutiert die Zeitungsbranche bei der INMA/OPA-Konferenz in Polen.
International Newsmedia Marketing Association (INMA) und Online Publishers Association Europe (OPA Europe) konferieren heuer erstmals in einem „neuen“ EU-Mitgliedsland über die Zukunft der Nachrichtenmedien. „Outlook 2011“ lautet der Titel der Konferenz, die von 29. September bis 1. Oktober im polnischen Krakau abgehalten wird.
Dort werden Medienschaffende aus ganz Europa erwartet, um Krisen, Trends und Visionen zu diskutieren und gemeinsam Wege für eine erfolgreiche Zukunft der Nachrichtenmedien zu entwickeln. Zum Auftakt der Konferenz widmen sich am 29. September drei Seminargruppen den Themen "Lokale Presse", "Gratiszeitung" und "Weiterentwicklung der Zeitungsbranche".
In den Panels am 30. September werden unter anderem Marketingstrategien diskutiert, die auf das Wachstum von Publikum und Werbeeinnahmen in einem multimedialen Umfeld abzielen, wobei Best-Practice-Beispiele aus aller Welt präsentiert werden sollen. Der thematische Bogen spannt sich bis zur Frage, ob Tablets, E-Readers, Kindles und iPads als Chance für die Zeitungsbranche anzusehen sind – dies wird am 1. Oktober erörtert.
Die International Newsmedia Marketing Association (INMA) verfolgt das Ziel, die Marketing-Aktivitäten von Zeitungstiteln zu stärken. Präsident der INMA Europa ist übrigens Wolfgang Bretschko, Vorstand Styria Media Group AG. Die Interessen im Online-Bereich werden von der im Frühjahr 2003 gegründeten Online Publishers Association Europe (OPA Europe) vertreten, deren Präsident der Pole Tómasz Jozefacki ist.
Programm und Eckdaten zur Konferenz finden Sie
hier.