Verdienstausfälle von Kulturschaffenden: Musi...
 
Verdienstausfälle von Kulturschaffenden

Music Women Austria schließt sich Forderung nach mehr Radio-Musik aus Österreich an

Music Women Austria

Die Veranstaltungsabsagen stellen für Musikschaffende eine große Herausforderung dar. Die Plattform zur Vernetzung von Frauen, die in der Musikindustrie aktiv sind, bittet die Radios darum, mehr heimische Produktionen zu spielen.

Besonders die Kultur-Szene trifft das Veranstaltungsverbot von Events mit mehr als 100 Personen indoor sowie mehr als 500 Teilnehmern im Freien hart. Bereits zu Beginn der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Verbreitung berichtete der HORIZONT über die Forderung des Verbands unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und MusikproduzentInnen Österreich, doppelt so viel Musik aus Österreich zu spielen. Music Women Austria schließt sich nun der Forderung an. "Die Forderung mehr österreichische Musik in den österreichischen Radios zu spielen ist nicht neu. Die Radios müssen sich nur trauen und gerade eine Krise wie diese könnte für ein Umdenken genutzt werden. Für sehr viele Musikerinnen ist die derzeitige Situation sehr beängstigend. Es ist wichtig Solidarität zu zeigen. Mehr österreichische Musik insbesondere auch von unbekannten Künstlerinnen zu spielen, könnte so ein Solidaritätsakt sein", erklärt Gründerin Zarah Lii von Music Women Austria.

Am Tag der Verlautbarung der Covid-19-Maßnahmen veröffentlichte Music Women Austria einen Song, der auf die Kreativität österreichischer Musikerinnen hinweisen soll.

Music Women Austria

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