UMTS-Absagen
 

UMTS-Absagen

Cybertron und UTA werden im Rennen um die österreichischen UMTS-Lizenzen keine entsprechende Bewerbung abgeben.

Zwei potentielle Bewerber im Rennen um die österreichischen UMTS-Lizenzen werden keine entsprechende Bewerbung abgeben.
Kurt Lüscher, Vorstandsvorsitzender der UTA Telekom AG teilt kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist mit, dass sich "Österreichs führender alternativer Festnetz- und Internetanbieter nicht direkt am Verfahren zur Vergabe der österreichischen UMTS-Lizenzen beteiligen und auch nicht im Rahmen eines Konsortiums mitbieten" wird.
Ähnliches Bild bei CyberTron. Vorstandssprecher Christian Senft erklärte, dass CyberTron "weder alleine noch im Rahmen eines Syndikates an der anstehenden Versteigerung einer UMTS-Lizenz in Österreich teilnehmen wird".

Lüscher begründet die Entscheidung der Swisscom-Tochter damit, dass der Besitz eigener Infrastruktur nicht notwendig sei, um Mobilfunk-Dienstleistungen anbieten zu können. Die UTA, so Lüscher, möchte in Hinkunft stärker die Rolle eines "Service-Providers wahrnehmen und die gut funktionierenden Mobilfunk-Konvergenzservices weiter ausbauen".
Bei CyberTron setzt man auf die bestehende UMTS-taugliche Backbone-Infrastruktur und entsprechende Dach- und Antennenrechte. Die Voraussetzungen sollen, laut Senft, in eine Service-Partnerschaft mit zukünftigen UMTS-Anbietern eingebracht werden. Und über diese Partnerschaft sollen hinkünftig CyberTron-Kunden Zugang zu UMTS bekommen.





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