Cybertron und UTA werden im Rennen um die österreichischen UMTS-Lizenzen keine entsprechende Bewerbung abgeben.
Lüscher begründet die Entscheidung der Swisscom-Tochter damit, dass der Besitz eigener Infrastruktur nicht notwendig sei, um Mobilfunk-Dienstleistungen anbieten zu können. Die UTA, so Lüscher, möchte in Hinkunft stärker die Rolle eines "Service-Providers wahrnehmen und die gut funktionierenden Mobilfunk-Konvergenzservices weiter ausbauen".
Bei CyberTron setzt man auf die bestehende UMTS-taugliche Backbone-Infrastruktur und entsprechende Dach- und Antennenrechte. Die Voraussetzungen sollen, laut Senft, in eine Service-Partnerschaft mit zukünftigen UMTS-Anbietern eingebracht werden. Und über diese Partnerschaft sollen hinkünftig CyberTron-Kunden Zugang zu UMTS bekommen.