Die Österreichische Post AG schließt sieben Zustellbasen, baut 1.600 Mitarbeiter in den nächsten Jahren ab und erweitert Service-Angebot im Paketbereich.
Das Betriebsergebnis (EBIT) 2008 des börsenotierten Unternehmens soll sowohl in der Division Paket & Logistik als auch im Paketgeschäft Österreich positiv sein. Das mittelfristige EBIT-Ziel im Konzern von sieben bis acht Prozent wurde bestätigt, bei der Division Paket & Logistik werden fünf Prozent angestrebt, so die Post AG.
Durch die Schließung von sieben der bisher 21 Paketzustellbasen fallen 360 Beschäftigte weg. Sie sollen zum Teil im Briefbereich untergebracht werden. Über den Gesamtzeitraum bis 2012 soll die in der Vergangenheit angekündigte Mitarbeiterreduktion von 400 pro Jahr nicht überschritten werden. Sprich nach 2009 werden dann nur mehr rund 200 Beschäftigte jährlich abgebaut, sagt Wais.
Die Services im Bereich Paket werden indes ausgebaut. So will man eine 24-Stunden-Zustellung auch im B2C-Bereich anbieten und auch Samstags- und Mehrfachzustellung soll es geben. Im Geschäftskundenpaket (B2B) will die Post ihren derzeitigen Marktanteil von fünf Prozent bis zum Jahr 2011 auf 20 Prozent steigern.
(rs)