Die Boulevardzeitung hat in seiner Berichterstattung zum Terroranschlag versucht, besonders sensibel vorzugehen, keine Fotos und Videos vom Täter und seiner Tat zu zeigen, auf die Zurschaustellung von Opfern, Blut und Gewalt zu verzichten.
"Solche Veröffentlichungen verstören viele Menschen und verletzen zudem den Persönlichkeitsschutz der Opfer", erklärt Chefredakteur Christian Nusser, nachdem Medien wie "oe24.tv" und
"krone.at" Tatvideos unmittelbar zeigten.
Die staatlich anerkannte Opferschutzorganisation Weisser Ring hilft Opfern dabei mit den Folgen zu leben, die Verbrechen hinterlassen haben. Mit entlastenden Gesprächen, juristischer Beratung und Hilfe bei der Schadenswiedergutmachung werden Betroffene begleitet.
Heute unterstützt die Organisation: "Jeder kann helfen. Es gibt auch einen Spendenaufruf an unsere
Heute-Leserschaft und wir werden laufend über diese Aktion berichten", gibt Nusser bekannt.
Ziel ist es, "den Hinterbliebenen, den Traumatisierten, den Familien und allen Betroffenen wirklich zu helfen", führt Geschäftsführer Sales Gernot Fischer weiter aus.