Telekom Austria vom Handelsgericht Wien verur...
 

Telekom Austria vom Handelsgericht Wien verurteilt

Tele2 klagte wegen unerwünschten Werbeanrufen und vorbereiteten Schreiben zur Kündigung von Verträgen mit alternativen Festnetzverträgen auf Unterlassung - und bekam recht.

Das Handelgericht Wien hat gegen die Telekom Austria eine Einstweilige Verfügung wegen aggressiver Verkaufspraktiken verhängt. Unerwünschte Telefonanrufe der TA bei Konsumenten, um sie zum Wechsel in die eigenen Tarifmodelle aufzufordern sowie mitgeschickte vorbereitete Schreiben zur Vertragskündigung bei alternativen Telekom-Anbietern führten zu zahlreichen Beschwerden von Seiten der Konsumenten - und letztlich auch zur Unterlassungklage von Tele2. Damit ist nun Schluß. Tele2 Geschäftsführer Norbert Wieser: "Im Sinne eines funktionierenden Marktes für Konsumenten und Anbieter legen wir Wert auf faire Wettbewerbsbedingungen, denen sich auch der Marktbeherrscher Telekom Austria unterwerfen muss." Trotz gerichtlichem Beschluß, hält Tele2 ihre Service-Hotline weiterhin für ihre Kunden offen, falls diese wieder unerwünschte Telefonarufe oder Kündigungsschreiben erhalten sollten.

(dodo)




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