Die "Wiener Bezirkszeitung" und das Satire-Portal "Die Tagespresse" kooperieren. Fritz Jergitsch schreibt wöchentlich einen Artikel in der Zeitung
Ein unbekannter Schreiberling ist Fritz Jergitsch längst nicht mehr. Der 24-jährige Gründer des Satire-Portals "Die Tagespresse" bringt täglich seine Nutzer mit Artikeln wie "
Innovation bei Vapiano: Gäste müssen Geschirr künftig selbst abwaschen" zum lachen. Doch die Arbeit an dem Portal ist ein Fulltime-Job,
Jergitsch muss damit seine Miete bezahlen. Doch "Die Tagespresse" sorgt natürlich auch für weitere Auftraggeber, die sich die Dienste des Satirikers sichern. So kommentierte Jergitsch zuletzt für Puls 4 die Elefantenrunde zur Wien-Wahl.
Nun hat der 24-Jährige einen weiteren Job: Er wird ab sofort wöchentlich einen Artikel für die "bz-Wiener Bezirkszeitung" schreiben. "Die 'bz' wird durch die satirischen Berichte über Wien noch abwechslungsreicher", sagen"bz"-Geschäftsführer Maximilian Schulyok und Chefredakteur Christoph Schwarz. Eine Woche nach der Veröffentlichung in der Print-Ausgabe sollen die Texte auch online erscheinen. Gestartet ist die Kooperation bereits mit einem Artikel über eine angebliche Schulreform in Wien.