Das Medium will aktiv gegen Hassbotschaften auf seinen Kanälen vorgehen. Kampagnen-Herzstück ist ein Video, in dem Mitarbeiter ebendiese vorlesen, um wachzurütteln.
In den letzten Monaten sei der Ton auf den Social-Mediaplattformen, aber auch gegen Qualitätsmedien immer heftiger geworden. „Wir als Kleine Zeitung wollen den Austausch und die Vielfalt von Meinungen fördern, aber mit wertschätzendem Umgang. Daher gehen wir aktiv gegen jedes Fehlverhalten vor, damit Missbrauch im Recht auf freie Meinungsäußerung keinen Platz findet“, wie es nun seitens der Kleinen Zeitung heißt.
Das Herzstück der Kampagne ist ein
Video, in welchem Mitarbeiter vom Chefredakteur bis zum Social-Media-Manager Statements vorlesen, „die wir tagtäglich auf unseren Kanälen bekommen. Diese sehr heftigen Botschaften sollen aufrütteln, aber auch zum Nachdenken anregen.“
Neben der heute, Dienstag, startenden österreichweiten Kampagne wolle man weiters gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle und Staatsanwaltschaft Hassposter zur Anzeige bringen „und damit unsere User schützen“.