Die Österreichische Webanalyse (ÖWA) veröffentlichte die Zugriffszahlen heimischer Medien für Dezember 2019 – Verschiebungen inklusive.
Neues Jahr, neues Ranking: Wie jeden Monat, veröffentlichte auch am Montag die Österreichische Webanalyse (ÖWA) die Zugriffszahlen für österreichische Medienhäuser.
Gemessen nach Unique Clients finden sich in den Top-10 die üblichen Verdächtigen. Doch im Vergleich zum November hat sich im Ranking einiges getan. Das Dachangebot des Kurier-Medienhauses verdrängt mit 8.021.503 Unique Clients das Dachangebot des Standard (7.279.926 Unique Clients) von Platz vier. Das oe24-Network ist nach einer Pause in der ÖWA wieder auf Platz acht und 5.672.702 Unique Clients im Ranking wieder eingestiegen. Weiter unangefochten in Führung liegt das Dachangebot des ORF mit 12.246.240
Im Vergleich zum November 2019 müssen freilich fast alle Top-10-Nachrichtenangebote Verluste bei den Unique Clients einstecken. Nur das Dachangebot der Verlagsgruppe News und die Portale der Russmedia konnten leichte Zugewinne verzeichnen.
Bei den Visits wiederum konnte das Dachangebot des Standard (32.885.159 Visits) die styria digital one (32.477.116 Visits) vom dritten Stockerplatz verdrängen. Im Vergleich zum November konnten Krone, Kurier, Russmedia und Moserholding Steigerungen bei den Visits verzeichnen, alle anderen Angebote mussten Verluste hinnehmen. Auch bei den Visits liegt der ORF unangefochten in Führung und knabbert mit 98.468.016 Visits im Dezember erneut an der 100-Millionen Marke.
Das digitale Sesselrücken geht auch bei den Einzelangeboten zu weiter: War derStandard.at im November noch auf Platz drei, wurde es auch hier von Kurier.at mit 6.411.684 Unique Clients auf Platz vier verdrängt und kommt nur mehr auf 6.185.345 Unique Clients. Krone.at, tt.com und nachrichten.at können sich über Steigerungen bei den Unique Clients freuen, alle anderen müssen Verluste hinnehmen
Kaum Veränderung gibt es hingegen beim Ranking nach Visits: ORF.at vor krone.at vor derStandard.at – wie schon im November
Mit Jahresabschluss wurde von der ÖWA auch eine Statistik zur Browserverteilung veröffentlicht. Die Auswertung basiert auf den Page Impressions sämtlicher ÖWA Basic Teilnehmer auf Monatsbasis. Demnach erreicht Chrome 41,5 Prozent. Safari ist mit 20,3 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Firefox mit 10,8 Prozent.