Trotz der gesunkenen Werbeerlöse während der Fußball-Europameisterschaft im Juni, stieg der Konzernumsatz von
ProSiebenSat.1 um 4,5 Prozent auf 723 Millionen Euro an. Überwiegend verantwortlich für den Umsatzzuwachs sind die skandinavischen Töchter des deutschen Konzerns, sowie das Wachstum mit Online-Videos und Online-Spielen.
Weiters wurde der Vertrag mit dem Hollywoodstudio Paramount Pictures verlängert. Der Sender hat sich somit ab 2013 Spielfilme wie "World War Z" mit Brat Pitt oder "Transformers: Revenge of the Fallen" gesichert. Laut Vorstandschef Thomas Ebeling soll der Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen und der Vorjahresgewinn übertroffen werden.