Nach Facebook scheint Russland nun auch eine Blockade der Google-Tochter YouTube vorzubereiten.
Am Freitag forderte die Medienaufsicht Roskomnadsor die Alphabet-Tochter Google auf, die Verbreitung von Drohungen gegen russische Bürger:innen über die Videoplattform einzustellen. Die Leben und Gesundheit russischer Bürger:innen stünden auf dem Spiel, hieß es. Konkret geht es um Anzeigen, die für eine Unterbrechung des Bahnverkehrs in Russland und Belarus werben, die Roskomnadsor als Beweis für eine anti-russische Haltung des US-Technologiegiganten heranzieht. Google-Vertreter in Russland wie auch außerhalb waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.