Reichenweitenanalyse: Die Stimmen zur Media A...
 
Reichenweitenanalyse

Die Stimmen zur Media Analyse 2019/20

Paul Turner / stock.adobe.com

Der HORIZONT hat die Reaktionen auf die Ergebnisse der aktuellen Media Analyse zusammengefasst.

Diese Meldung wird laufend aktualisiert.

RMA mit höchster Print-Reichweite

3.423.000 Leser erreichen die Zeitungen der Regionalmedien Austria in Österreich – das entspricht einer Print-Reichweite von 45,4 Prozent und ist die höchste Reichweite am heimischen Printmarkt. „Wir sind mit unseren Zeitungen in allen Regionen des Landes Woche für Woche verlässliche Quelle für relevante Nachrichten aus der Region“, bestätigt RMA-Vorstand Georg Doppelhofer den eigenen Anspruch. „Doch nicht nur das: Mit mehr als 80 Geschäftsstellen sind wir direkt vor Ort, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Bezirken verankert und mit zahlreichen Initiativen setzen wir uns aktiv für die Menschen und Unternehmen – das Leben – in den Regionen ein”.

Presse zufrieden über ‘gute Bilanz’ 

306.000 Leser (4,1 Prozent) erreicht die Tageszeitung Die Presse laut MA national.  “Unsere Leserinnen und Leser wissen, sie können sich darauf verlassen, dass wir konsequent unserem Anspruch auf hochwertigsten Qualitätsjournalismus treu bleiben. Die Qualität unserer Leserschaft ist der beste Beweis, das bekräftigt auch die heute veröffentlichte Media-Analyse”,  so Rainer Nowak, Chefredakteur, Herausgeber und Geschäftsführer der Tageszeitung.  

Herwig Langanger, Vorsitzender der Presse-Geschäftsführung, über das Ergebnis: “Mit der Presse und der Presse am Sonntag können wir eine sehr gute Bilanz, insbesondere in Richtung unserer Kernzielgruppen – Top-Entscheider, Meinungsbildner, höchstes Einkommen und Bildung, und Unternehmer – aufweisen. Wir sind für das sich verändernde Mediennutzungsbedürfnis bestens aufgestellt und blicken zuversichtlich in die Zukunft.” Die Top drei Bundesländer für die Presse sind weiterhin Wien (6,3 Prozent), Niederösterreich (5,4 Prozent) und das Burgenland (3,8 Prozent). Die Presse am Sonntag erreicht national 4,4 Prozent national, was 329.000 Leser entspricht. Die Top drei Bundesländer zeichnen sich ähnlich wie bei der Presse (Mo-So) ab mit Wien (7,4 Prozent) an der Spitze vor Niederösterreich (5,1 Prozent) und der Steiermark (4,1 Prozent).



Tips Nummer eins in Oberösterreich

Mit einer Reichweite von 61,2 Prozent ist Tips die reichweitenstärkste Wochenzeitung in ihrem Heimatbundesland Oberösterreich. Das macht rund 765.000 Leser. In Niederösterreich lesen etwa 249.000 Menschen Tips. "Gelebte und ehrliche Regionalität lautet das Erfolgsrezept. Gerade in Zeiten einer fast unüberschaubaren Menge an Nachrichtenquellen punktet Tips mit exklusiv recherchierten Inhalten aus der Region für die Region. Die Leser schätzen unsere hohe Glaubwürdigkeit und sprechen uns mit den aktuellen Umfragewerten ihr Vertrauen aus“, sagt Tips-Chefredakteur und Geschäftsführer Josef Gruber. „Schlägt man Tips auf oder informiert sich online unter www.tips.at, findet man alles Wissenswerte aus der Region. Tips Leser erfahren sofort, welche Neuigkeiten es in ihrem direkten Umfeld gibt. Unsere Tips-Redakteure und die REgioPORTER sind bestens in den Regionen vernetzt und profitieren von aktuellen Informationen direkt aus erster Hand."

Jeder Vierte greift täglich zur Kronen Zeitung

Mit knapp zwei Millionen Lesern ist die Kronen Zeitung die nationale Nummer eins am Tageszeitungsmarkt. Sonntags greift nahezu jeder dritte Österreicher zur Krone. 1.954.000 Österreicher informieren sich täglich über die Zeitung, was einer nationalen Abdeckung von 25,9 Prozent entspricht. 2,426 Millionen Menschen lesen die Sonntags-Krone. Mit 32,2 Prozent Reichweite ist sie das mit Abstand reichweitenstärkste Print-Medium des Landes.

„Eine verständliche, informative und verantwortungsbewusste Berichterstattung ist gerade in diesen Zeiten von großer Bedeutung und gibt unseren Leserinnen und Lesern Orientierung. Damit ist die Kronen Zeitung nicht nur die mit Abstand größte Tageszeitung Österreichs, sondern auch eine der reichweitenstärksten Zeitungen der Welt“, so Krone-Geschäftsführer Gerhard Valeskini.

Kurier mit stabilen Reichweiten und Leserwerten

Mehr als eine halbe Million Österreicher lesen täglich den Kurier, der damit eine nationale Reichweite von 6,9 Prozent erzielt. Die Kurier Wochenend-Kombi erzielt eine Reichweite von 10,6 Prozent. Knapp 800.000 Leser greifen Sonntags zum Kurier oder samstags zur Freizeit. Der Kurier am Sonntag wird wöchentlich von 656.000 Österreichern gelesen, was einer nationalen Abdeckung von 8,7 Prozent entspricht. Die Gesamtreichweite der Freizeit liegt aktuell bei 5,8 Prozent oder 441.000 Exemplaren. 436.000 Wiener, Niederösterreicher und Burgenländer sind tägliche Leser des Kurier. Am Sonntag wird das Blatt in seiner Stammregion von 518.000 Personen gelesen.

Thomas Kralinger, Geschäftsführer Kurier Medienhaus und MediaPrint: „Während in den sozialen Netzwerken wieder einmal Falschmeldungen und Panikmache kursieren, versorgen wir unsere Leser in den Printprodukten, e-paper und Digitalangeboten unaufgeregt mit verlässlichen und überprüften Informationen. Die Leistungen der klassischen Medienhäuser als Teil der kritischen Infrastruktur war schon lange nicht so deutlich spürbar.“

Heute ist die Tageszeitung Nummer eins in Wien und die meistgelesene Gratis-Tageszeitung in Österreich

Österreichweit lesen 874.000 Leser Heute, das entspricht einer Reichweite von 11,6 Prozent. 27 Prozent beträgt die Reichweite in Wien, wo sich Heute über 464.000 Leser freuen kann. Auch in den übrigen Bundesländern kann Heute punkten, mit einer Reichweite von 19,4 Prozent und 278.000 Lesern in Niderösterreich, mit einer Reichweite von 8,4 Prozent und 105.000 Lesern in Oberösterreich und mit 9 Prozent Reichweite und 23.000 Lesern im Burgenland.

„Wir freuen uns, dass unser Leistungsangebot von so vielen genutzt wurde. Das ist auch ein wichtiges Signal für die Werbeindustrie. Mit Heute steht der Kommunikationsbranche ein Massenmedium zu Verfügung. Optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Werbekampagne, wenn es darum geht, zeitgleich eine große Bevölkerungsgruppe zu erreichen“, erklären Geschäftsführer Wolfgang Jansky und Geschäftsführer Sales Gernot Fischer. 

Tiroler Tageszeitung stärkste Tageszeitung in Tirol

296.000 Leser greifen täglich zur gedruckten TT oder zur TT Kompakt. 280.000 davon kommen aus Tirol. Im Hauptverbreitungsgebiet Nordtirol kommen Tiroler Tageszeitung und TT Kompakt täglich auf eine Reichweite von 44,9 Prozent. Die TT-Chefredakteure Alois Vahrner und Mario Zenhäusern: „Mit der Krise wachsen nicht nur Unsicherheiten, auch Gerüchte und Verschwörungstheorien kursieren mehr denn je. Im Journalismus sind wir deshalb besonders gefordert, Dingen auf den Grund zu gehen, kritisch, seriös und verlässlich zu berichten. Unsere Redakteurinnen und Redakteure stellen sich dieser Aufgabe täglich mit größtem Engagement. Eine Bestätigung ihrer Arbeit haben alle TT-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter heute in Form der veröffentlichten Analysezahlen erhalten. Auch wir sagen Danke an 296.000 Leserinnen und Leser!"

Die Bundesländerinnen

337.000 Österreicher uns Österreicherinnen lesen laut aktueller MA die Magazine der Bundesländerinnen, zu denen die Titel Tirolerin, Oberösterreicherin, Steirerin, Kärntner Monat, Burgenländerin, Niederösterreicherin, Vorarlbergerin (Kooperation), Look! wienlive und Look! Salzburg gehören. Das entspricht einer nationalen Reichweite von 4,5 Prozent. Andreas Eisendle, Geschäftsführer der Bundesländerinnen: „Die derzeitige Situation hat uns natürlich vor große Herausforderungen gestellt, innerhalb unserer Bundesländer-Teams und auch in der übergeordneten österreichweiten Zusammenarbeit. Deshalb bin ich sehr stolz darauf, dass wir unter erschwerten Bedingungen durchgehend erscheinen konnten, mit tollen, auf die jeweiligen Bundesländer zugeschnittenen Ausgaben.“

„Auch wenn wir auf zahlreiche Aktionen und Events verzichten müssen, ist die Verbindung zu unseren LeserInnen ungebrochen groß, wie die heute veröffentlichte Media Analyse bestätigt“, ergänzt Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Fellner-Pöttler.

Kleine Zeitung ist größte Bundesländerzeitung

Mit 765.000 Lesern erzielt die Kleine Zeitung eine nationale Reichweite von 10,2 Prozent. In ihrem Hauptverbreitungsgebiet Kärnten und der Steiermark erreicht sie mit 694.000 Lesern eine Reichweite von 44,7 Prozent. „Auch in Bezug auf die Entwicklungen der abonnierten Tageszeitung-Auflagen sind die stabilen Ergebnisse für die Kleine Zeitung ein Beleg dafür, wie wichtig der digitale Transformationsprozess am Lesermarkt ist, den wir bei der Kleinen Zeitung früh gestartet haben und mit Entschlossenheit vorantreiben“, kommentiert Kleine-Zeitung-Geschäftsführer Thomas Spann.

„Abseits der stabilen Reichweitenergebnisse für die Print- und E-Paper-Ausgaben der Kleinen Zeitung, freuen wir uns über die Erfolge unserer Anstrengungen loyale und zahlungsbereite Digitalabonnenten zu gewinnen“, ergänzt Hubert Patterer, Kleine-Zeitung-Chefredakteur und-Geschäftsführer. „Die aktuell knapp 48.100 Digitalabonnenten sind nicht nur unerreicht am österreichischen Markt, sondern lassen uns auch optimistisch eine erfolgreiche Zukunft für die Kleine Zeitung formulieren.“

Oberösterreichische BezirksRundschau als "medialer Nahversorger"

Mit den 17 lokalen BezirksRundschau-Ausgaben erreicht die OÖBezirksrundschau 653.000 Leser; eine Reichweite von 52,2 Prozent. „Die heurige Krisensituation zeigt uns, dass die Menschen Informationen und Perspektiven brauchen“, so die Rundschau-Geschäftsführer Martina Holl und Thomas Reiter, „wir nehmen unsere Rolle als multimedialer Nahversorger ausgesprochen ernst und sind sehr froh darüber, dass wir im letzten halben Jahr Woche für Woche als Informationsquelle und Serviceanbieter für unsere LeserInnen und KundInnen da sein konnten.“ Eine besondere Stärke der BezirksRundschau liege in der crossmedialen Berichterstattung: „Die Erweiterung unseres Produktportfolios um den Schwerpunkt Video bestätigt das“, so BezirksRundschau-Chefredakteur Thomas Winkler, „die Kanäle der BezirksRundschau sind Erfolgskanäle - über unsere Print-, Online- und Social-Media-Channels erreichen wir die unterschiedlichsten Menschen, lösen Emotionen aus, bieten Service, machen das Leben spürbar.“










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