ÖVP und Grüne sollen sich auf eine neue Medienförderung geeinigt haben, die die 'digitale Transformation' zum Ziel hat - dotiert mit insgesamt 34 Millionen Euro.
Die Regierung schickt einem
Standard-Bericht zufolge einen Entwurf für eine "Förderung zur digitalen Transformation" in Begutachtung. Diese neue Digitalförderung soll
Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Monatstitel von mehr als lokaler Bedeutung, private kommerzielle und nichtkommerzielle TV- und Radiounternehmen bei ihrer digitalen Transformation unterstützen und ihre Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen, heißt es weiter. Das Fördervolumen soll 34 Millionen Euro betragen, zumindest zwei Drittel sollen in Digitalprojekte von Blättern und Sendern fließen, so etwa in die Kundenaquisition und die digitale Infrastruktur. Pro Projekt sollen bis zu 750.000 Euro ausgeschüttet werden, allerdings unter Berücksichtung anderer Förderungen, wie beispielsweise der Wiener Medieninitiative. Ein Drittel der Gesamtsumme sei für eine Basisförderung reserviert, bei denen nun auch die Anzahl der angestellten Journalistinnen und Journalisten als Kriterium herangezogen werden soll - neben den üblichen Größen wie den (digitalen) Vertriebsumsätzen und der Reichweite beziehungweise Auflage eines Printmediums im Vorjahr.