Die fünfte Ausgabe des Magazins thematisiert den Terroranschlag vom November, wie es Hinterbliebenen geht und warum das Attentat nicht verhindert wurde.
Das Mitte Oktober erscheinende fünfte Dossier-Magazin widment sich auf 100 Seiten politisch motivierter Gewalt. Der im November vergangenen Jahres verübte Terroranschlag in Wien ist Anlass für und Ausgangspunkt der Recherche. "Wir haben uns entschieden, gegen das Vergessen anzuarbeiten. Wir wollten genau hinschauen und hinhören", heißt es auf der Homepage der Rechercheplattform.
Die Ausgabe thematisiert unter anderem, wie es Hinterbliebenen geht, warum der Anschlag nicht verhindert wurde und welche Lehren Politik und Behörden daraus gezogen haben. Ein Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte, in denen der Terror aus unterschiedlichen Richtungen kam, soll bei der Einordnung helfen. Erstmals erarbeitete
Dossier in Kooperation mit Ö1 einen dreiteiligen Podcast. Ausgewählte Artikel sind zudem mit Audioelementen ergänzt, um Personen Gehör zu verschaffen, "die in der lauten Welt der Terrorberichterstattung untergehen". Das Magazin ist ab sofort vorbestellbar und wird ab 14. Oktober per Post zugestellt.