Podcasts und Radiosendungen werden als Einreichungen akzeptiert. Auch Nicht-US-Amerikaner können sich um die begehrten Preise bewerben
Der Pulitzer-Preis, einer der weltweit begehrtesten Journalisten-Preise, hat eine neue Preiskategorie. Für das Jahr 2020 werden die Preise auch für Audio-Berichterstattung vergeben, wie die Veranstalter in der Nacht zum Freitag bekanntgaben.
„Die Renaissance von Audio-Journalismus in den vergangenen Jahren hat zu einer Reihe von bemerkenswertem Non-Fiction-Storytelling geführt. Um die besten Arbeiten anzuerkennen, startet das Pulitzer-Gremium eine experimentelle Kategorie, um das zu würdigen“, so Dana Canedy vom Pulitzer-Preis-Komitee.
Auch Nicht-US-Teilnehmer gestattet
Teilnehmen können Produzenten von Radioprogrammen und Podcasts, die durch investigative Rechereche, dynamische Features oder traditionelle Nachrichtenberichterstattung qualitativ hervorstechen.
Nachrichtenorganisationen und Zeitungen können ebenso in der neuen Kategorie einreichen wie auch unabhängige Produzenten und Mitarbeiter von Radiostationen. Auch nichtamerikanische Einreichungen werden in der Kategorie akzeptiert. Alle anderen bisherigen Kategorien bleiben von der Veränderung unberührt. Einreichungen werden von 16. Dezember 2019 bis 24. Jänner 2020 entgegengenommen.