Österreichische Post AG verbessert das Betriebsergebnis 2003 und hält sich mit weiteren Restrukturierungen und dem Ausbau von Partnerschaften wettbewerbstauglich.
Anton Wais, CEO der
Österreichischen Post AG, kann für das Geschäftsjahr 2003 ein positives Ergebnis vorlegen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbessert sich gegenüber 2002 von 18,7 Millionen auf 52,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) steigt im Vergleichszeitraum von 11,1 Millionen auf 46,6 Millionen Euro. Der Umsatz konnte um drei Prozent von 1, 48 Milliarden auf 1, 53 Milliarden Euro gesteigert werden.
In vier von fünf Geschäftsfeldern erwirtschaftet das Unternehmen folgendes Wachstum: Brief plus drei Prozent; Filialnetz und Kurier/Express/Paket (KEP) plus fünf Prozent und Medienpost plus 16 Prozent. Im Geschäftsfeld Infomail verbucht die Österreichische Post AG aufgrund des konjunturellen Druckes mit 339,9 Millionen gegenüber 341,1 Millionen Euro 2002 einen leichten Rückgang.
2004 steht im Zeichen weiterer Qualitätsverbesserungen, der Kostensenkung und des Netzausbaus. Ausserdem soll das Unternehmen wie Wais ankündigt "schlanker und schneller werden und die Nummer Eins im heimischen Wettbewerb bleiben". Die internationale Expansion, nach Kroatien, Slowenien und Slowakei, wird in Ost- und Südosteuropa vorangetrieben. Und die Gespräche die die Einbindung in eine internationale Partnerschaft der Österreichischen Post AG bringen werden, werden fortgesetzt. Als mögliche Partner nennt Wais Deutsche Post World Net und/oder die Niederländische Postgesellschaft.