Focus-Bilanz: Bruttospendings liegen in den ersten sieben Monaten um 7,9 Prozent über jenen der Vorjahresperiode.
Deutliches Wachstum erreicht im Juni die Online-Werbung mit plus 52,7 Prozent (kumuliert plus 92,8 Prozent). Steigende Spendings verzeichnen auch die privaten Radiosender mit plus 5,9 Prozent (kumuliert minus 3,9 Prozent), das Fernsehen mit plus 8,1 Prozent (kumuliert plus 8,1 Prozent) und die Printmedien mit plus 5,3 Prozent (kumuliert plus 10,3 Prozent). Auf der Verliererseite sind diesmal unter anderen die Außenwerbung mit minus 15,2 Prozent (kumuliert minus 3,5 Prozent), die Gelben Seiten mit minus 43,7 Prozent (kumuliert minus 0,4 Prozent) zu finden. Das gesamte Hörfunksegment bilanziert mit minus 2,0 Prozent (kumuliert minus 4,1 Prozent) negativ, die Fachzeitschriften mit minus 12,4 Prozent (kumuliert plus 17,4 Prozent).
Unter den werbetreibenden Sektoren liegen im Zeitraum Jänner bis Juli 2007 weiterhin die Medien mit plus 18,2 Prozent an der Spitze. Platz zwei nimmt die Markenartikelbranche mit plus 12,7 Prozent ein. Am Ende der Skala finden sich die Dienstleistungsunternehmen mit plus 4,1 Prozent.
Die von Focus Media Research ermittelten Bruttowerte geben den Werbedruck wieder, entsprechen jedoch nicht den tatsächlichen Netto-Werbespendings. Detaillierte Tabellen zur Focus Werbebilanz für Juli 2007 finden sich unter www.focusmr.com.
(jm)