ORF-Reform: Schweizer kommt doch
 

ORF-Reform: Schweizer kommt doch

SRG-Chef de Weck wird am Mittwoch als internationaler Experte an Arbeitsgruppe teilnehmen

Die Arbeitsgruppe, die sich ab Mittwoch im Auftrag von Bundeskanzler Werner Faymann (S) mit der Reform der ORF-Gremien auseinandersetzen soll, muss auf die Expertise aus der Schweiz nun doch nicht verzichten. Wie die APA unter Berufung auf das Büro von Medien-Staatssekretär Josef Ostermayer (S) berichtete, wird Roger de Weck, Generaldirektor des öffentlich-rechtlichen Schweizer Rundfunks, am Mittwoch doch nach Wien kommen und der Gruppe als Experte zur Verfügung stehen.

Als reguläre Sitzungsteilnehmer werden am Mittwoch die Mediensprecher der Parlamentsparteien tagen. Außerdem sind ORF-Kenner wie Peter Huemer, Kurt Bergmann oder Fritz Wendl mit dabei, sowie Matthias Traimer von der Medienabteilung des Kanzleramts und Michael Truppe von der Medienbehörde als beratende Experten. In der ersten Sitzung geht es um die Vorstellung unterschiedlicher ORF-Gremien-Modelle.

(APA)
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