'Klima schützen, Arten schützen', so das diesjährige Motto des multimedialen 'Mutter-Erde-Schwerpunkts' im ORF, für den heuer insbesondere die Zusammenhänge zwischen der Klimaerwärmung und dem Artensterben beleuchtet werden sollen.
Der ORF-Programmschwerpunkt 'Mutter Erde' geht heuer in die bereits achte Auflage. Zwischen dem 25. Mai und 6. Juni werden im TV, Radio, online, im Teletext und in Printinseraten die Folgen der Klimakrise für Menschen und Umwelt uns inbesondere für das Artensterben in den Fokus gerückt. Das Motto: "Klima schützen, Arten schützen." Die Kampagne läuft unter dem Slogan "Wir sind hier Gast." Der Mutter-Erde-Schwerpunkt findet in Kooperation mit Mutter Erde und dem WWF Österreich statt. „Als Rundfunk der Gesellschaft setzt der ORF seit 15 Jahren Schwerpunkte zur Bewusstseinsbildung und Information rund um wichtige Zukunftsthemen im Bereich Nachhaltigkeit", sagt ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. "Seit acht Jahren in Folge auch gemeinsam mit den führenden österreichischen NGOs im Rahmen von Mutter Erde. Im Mutter Erde-Schwerpunkt 2021 richten wir den Fokus auf die Zusammenhänge zwischen der globalen Erwärmung und dem Artensterben und deren Folgen. Anhand positiver Beispiele wollen wir aufzuzeigen, dass nicht nur große Initiativen, sondern jeder Einzelne etwas im eigenen Umfeld tun kann. Und das in der vernetzten Art, wie es nur der ORF als Öffentlich-Rechtlicher in Fernsehen, Radio und im Online-Bereich sowie in den Landesstudios umsetzen kann.“
Anita Malli, Geschäftsführerin von Mutter Erde, fügt hinzu: „Um die Klimakrise und das Artensterben zu bewältigen, brauchen wir Umwelt-Kommunikation, die auch bei den Menschen ankommt. Vielen von uns ist das Gefühl abhandengekommen, dass auch wir eine ,Art‘ sind, die verbunden ist mit der Natur und dass wir Gast auf der Erde sind. Im Schwerpunkt werden wir zeigen, wie wir auf Mutter Erde besser aufpassen können, damit der Planet für uns bewohnbar bleibt.“ Andrea Johanides, Geschäftsführerin vom WWF Österreich und Vorstandsmitglied von Mutter Erde, meint: „Das globale Artensterben und die Klimakrise schaden nicht nur unserem Planeten, sondern auch uns und unseren Lebensgrundlagen. In Zeiten der Corona-Pandemie gilt mehr als je zuvor: Es gibt kein gesundes Leben für uns Menschen auf einem kranken und kaputten Planeten. Gerade im vergangenen Jahr haben viele Menschen die Natur für sich wiederentdeckt und daraus Kraft für diese schwierige Zeit geschöpft. Den Stolz auf die Schätze unserer Natur müssen wir zum Antrieb machen, unsere Anstrengungen beim Klimaschutz und beim Artenschutz noch deutlich zu verstärken. Der jährliche MutterErde-Schwerpunkt ist ein hervorragender Anlass, um die Menschen in Österreich daran zu erinnern, dass Umweltschutz in ihrem ureigenen Interesse ist.“
Zudem werden Geschichten zum Thema Klima- und Arteschutz gesucht, von denen 17 später in einem Buch publiziert werden. Für jede eingereichte Geschichte pflanzen die
Österreichischen Bundesforste einen Baum.