Seit fünf Jahren ist nun die ORF-Frühschiene "Guten Morgen Österreich" auf Sendung.
Erstmals on air ging das Frühfernsehen am 29. März 2016 in Obertauern (Salzburg), bislang wurden insgesamt 817 Gemeinden und Ortschaften besucht. Anlässlich des "Geburtstags" hat der ORF zufrieden Bilanz gezogen.
Heute startete "Guten Morgen Österreich" ins fünfte Jahr, am Donnerstag steht die 1000. Sendung auf dem Programm. "Als Rundfunk der Gesellschaft ist es der Anspruch des ORF, größtmögliche Nähe zu seinem Publikum herzustellen. Kaum einem Format gelingt das so gut wie 'Guten Morgen Österreich', das in mittlerweile vier Jahren mehr als 800 Gemeinden des Landes besucht hat und aus dem ORF-Angebot nicht mehr wegzudenken ist", betont ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.
2019 erreichte die Sendung pro Tag knapp 350.000 Österreicher. Die insgesamt reichweitenstärkste Sendung verzeichnete am 19. März 2020 197.000 Zuseher bei 34,2 Prozent Marktanteil. Der Höchstwert eines Sendungsteils betrug 291.000 Zuseher (23. März 2020).
Derzeit macht der "Guten Morgen Österreich"-Truck Coronavirus-bedingt bis auf Weiteres am Gelände des ORF-Zentrums am Wiener Küniglberg Station. "Gerade jetzt ist es aber für uns nicht wichtig, ein Jubiläum zu feiern, sondern mit großem Engagement das zu tun, was für die Menschen so wichtig ist: Drei Stunden Normalität in ihren Alltag zu bringen", erklärt Moderatorin Eva Pölzl.
Ab 30. März startet "Guten Morgen Österreich" einen neuen Bewegungsschwerpunkt: In der Rubrik "Fit mit Philipp" zeigt Triathlet Philipp Jelinek von Montag bis Freitag jeweils nach der "Zeit im Bild" um 9.00 Uhr bis zum Sendungsende Bewegungstipps für zu Hause. "Damit will der ORF den Menschen, die bei den derzeitigen Ausgangsbeschränkungen zu Hause bleiben müssen, einen neuen 'gesunden' Fixpunkt für ihren Tagesablauf bieten", ergänzt Sendungschef Christian Hillinger.