Sophie Marie Unger, Teamleiterin von 'BuzzFeed' Österreich, spricht mit HORIZONT über ihren Zugang zum Journalismus und die ersten Vorhaben für das neue Portal.
"Natürlich spielen wir vor allem unsere Österreich-Karten aus. Wir wissen, welchen Humor wir ansprechen müssen“, sagt Sophie Marie Unger, Teamleiterin von BuzzFeed Österreich. Im Dezember 2021 ging der Wiener Ableger des bekannten US-Portals, gegründet 2006, online, seitdem schreiben Unger und ihr Team im bewährten BuzzFeed-Stil über österreichische Politik, Gesellschaft, Popkultur und vieles mehr. „In den USA wurde die Marke ja dadurch bekannt, dass sie Menschen eine Stimme gibt, die sonst in den Medien nicht so oft zu Wort kommen oder repräsentiert werden, People of Colour oder Frauen zum Beispiel“, erzählt Unger im HORIZONT-Interview. BuzzFeed wolle nicht nur offen, sondern auch ein Ally sein, „ein Begleiter, ein Kumpel, der Menschen weiterhilft“. Und so gelte auch für BuzzFeed Österreich, diesen „Community-Gedanken“ zu verfolgen, „dass man nicht alleine ist und dass man etwas bewirken kann.“
Für die Millennials gehört BuzzFeed quasi zum Internet dazu, aber auch die Gen Z soll von der etablierten Marke überzeugt werden,
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