ÖWA: Zugriffe auf Online-Nachrichtenangebote ...
 
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Zugriffe auf Online-Nachrichtenangebote normalisieren sich nach Corona wieder

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ORF.at laut Österreichischer Webanalyse auch im Juli weiter unangefochten in Führung.

Nach der hohen Nachfrage nach Online-Nachrichtenangebote am Höhepunkt der Corona-Krise normalisieren sich die Zugriffe auf österreichische Online-Nachrichtenportale langsam wieder - wenn auch auf hohen Niveau. Das zeigen die heute veröffentlichten Zahlen der Österreichischen Webanalyse für den Monat Juli.

Dachangebote

Gemessen nach Unique Clients führt bei den Dachangeboten demnach weiter unangefochten das orf.at-Network mit mehr als 13 Millionen Unique Clients. Das Online-Angebot des Kurier konnte mit mehr als 10 Millionen Unique Clients den zweiten Platz, den es in den vergangen Monaten errungen hat, auch im Juli verteidigen. Auf Rang drei folgt das Dachangebot von Heute.at, das mit mehr als 9 Millionen Unique Clients das Angebote von krone.at überholen konnte.

Im Vergleich zum Juli des Vorjahres konnte der Kurier am meisten Unique Clients dazugewinnen. Die Steigerung zum Vorjahr beträgt bei dem Medienhaus knapp 40 Prozent. Auch die Angebote von Russmedia konnten derartig hohe Zugewinne verzeichnen. Mit mehr als 35 Prozent Steigerung im Vergleich zum Vorjahr konnte sich das Red Bull Media House in die Top-10-Dachangebote katapultieren. Leichte Verluste gibt es hingegen für die sdone, dem Dachangebot der Styria-Portale.

Bei den Visits ist das Triumvirat orf.at, krone.at und derStandard.at weiter in Takt. Wobei zwischen dem Online-Angebot des ORF und den anderen Anbietern ein Ozean liegt. Mit mehr als 120 Millionen Visits hat das Dachangebot des öffentlich-rechtlichen mehr als doppelt so hohe Zugriffe als die zweitplatzierte krone.at mit rund 58 Millionen Visits.

Auch bei den Visits hat das Online-Angebot des Kurier die stärksten Zugriffssteigerungen zu verzeichnen. Im Vergleich zum Juli 2019 legt das Angebot mehr als 40 Prozent zu - ebenso wie das Dachangebot von heute.at.

Einzelangebote

Beim langfristigen Vergleich der Einzelangebot zeigt sich, dass sich die Zugriffsspitzen vom März der Vergangenheit angehören. Dennoch pendeln sich die Einzelangebote auf hohen Niveau ein. Hatte orf.at am Höhepunkt der Corona-Krise fast 150 Millionen Visits, so waren es im Juli noch rund 97 Millionen. Ein Kopf-an Kopf-Rennen gibt es um Rang bei den Visits: Heute.at liegt mit 28,6 Millionen Visits knapp vor Kurier.at mit rund 28,1 Millionen Visits.

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