Österreichs Schwarzseherquote liegt bei zehn ...
 

Österreichs Schwarzseherquote liegt bei zehn Prozent

Die GIS des ORF meldet einen neuen Höchststand bei TV-Anmeldungen und die Reduktion der Schwarzseherquote unter zehn Prozent.

Die GIS Gebühren Info Service GmbH (GIS) blickt auf ihr erfolgreichstes Jahr seit der Übernahme der ehemaligen Rundfunkämter durch den ORF zurück. Mit Jahresende 2002 wurden exakt 2.544.800 gebührenzahlende TV-Teilnehmer und damit ein neuer Höchststand registriert. In den vergangenen drei Jahren kamen damit insgesamt rund 200.000 Gebührenzahler hinzu, 2002 verzeichnet der ORF zusätzlichen 94.175 registrierte TV Haushalte. Die österreichweite Schwarzseherquote wurde damit innerhalb von drei Jahren von 16 Prozent auf zehn Prozent oder 335.000 nicht gemeldete, bewohnte Haushalte reduziert. Allerdings liegt Österreich damit noch immer über dem europäischen Durchschnittswert von acht Prozent.



Der ORF beteiligte sich Ende 1999 an dem ehemaligen Inkassounternehmen der Österreichischen Post AG und übernahm im Frühjahr 2000 die operative Führung. Seit Jänner 2001 ist die GIS eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des ORF. Die GIS verzeichnete im Jahr 2002 ein Transaktionsvolumen von 560 Millionen Euro und realisierte damit für die Anspruchsberechtigten (66 Prozent ORF, 34 Prozent Bund und Länder) einen Mehrertrag von rund 20 Millionen Euro.

(as)





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