Der Vorstand der ÖBB-Holding ist mit der Berichterstattung nicht einverstanden.
Die vier Tageszeitungen „Die Presse“, „Der Standard“, „Salzburger Nachrichten“ und „WirtschaftsBlatt“ müssen vorerst ohne Inserate der ÖBB auskommen. Der Vorstand der ÖBB-Holding, Martin Huber, reagiert damit auf die Berichterstattung über Differenzen zwischen Huber und der Chefin des ÖBB-Personenverkehrs, Wilhelmine Goldmann. Der Personenverkehrschefin war intern vorgeworfen worden, Betriebsmittel und Mitarbeiter der ÖBB für eigene Zwecke außerhalb des Unternehmens genutzt zu haben. Huber definiert seine Entscheidung laut einem APA-Bericht als „Kritik an der Qualität der Berichterstattung“.
(jm)