30 Beschäftigte der Nachrichtenagentur sind nach derzeitigem Stand betroffen.
Die Desk-Besatzungen in Berlin und Sydney, die sich bei der Produktion des täglich 24-stündigen Dienstes abwechseln, sind von den Einsparungen nicht betroffen. Einige der Korrespondenten - besonders in Asien und Afrika - sollen auch weiter für die dpa tätig sein, jedoch dem deutschsprachigen Dienst zuarbeiten.
"Diese Neuausrichtung ist ein notwendiger Schritt zur Sicherung unseres englischsprachigen Angebots und zur generellen Fokussierung unserer Auslandsberichterstattung auf die Themen, die unsere Kunden und Gesellschafter von uns zu Recht in hoher Qualität erwarten. Einschnitte sind immer schmerzhaft, besonders natürlich für die Betroffenen. Sie bieten zugleich aber die Chance, den Englischen Dienst in eine erfolgversprechende Zukunft zu führen", so dpa-Chefredakteur Sven Gösmann.
Für den seit 1957 bestehenden Dienst schreiben rund 75 englischsprachige Journalistinnen und Journalisten auf allen Kontinenten.Er liefert täglich rund 200 Meldungen, Berichte und Features an dpa-Kunden weltweit, darunter Nachrichtenagenturen, Zeitungen und Online-Portale. Auch Regierungen und Institutionen beziehen das journalistische Angebot, das rund um die Uhr von Redakteurinnen und Redakteuren an Desks in Berlin und Sydney produziert wird.