Nach dem "Spatenstich" im August 2019 wurde heute der Grundstein für die Neubauten für Ö1 und Hitradio Ö3 sowie den Multimedialen Newsroom am Gelände des ORF-Zentrums gelegt.
"Ab jetzt bauen wir das Fundament für den ORF der Zukunft", sagte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz im Beisein von Pius Strobl, Gesamtprojektleiter Medienstandort ORF, Ö1-Kultur-Chefin Silvia Lahner und Ö3-Channel-Manager Georg Spatt. "Wir liegen mit allen Maßnahmen im Plan und werden aus heutiger Sicht das Gesamtbudget von 303,7 Mio. Euro punktgenau einhalten sowie den Mediencampus bautechnisch bis Ende 2021 fertigstellen. Nach dem Einbau der Rundfunktechnik werden wir ab 2022 aus den Gebäuden des neuen ORF-Mediencampus TV- und Radioprogramme senden."
Pius Strobl, Gesamtprojektleiter Medienstandort ORF: "Im August 2019 haben wir mit dem Spatenstich die Basis für das Baufeld ,Neubau‘ gelegt und können nun – nach einem milden Winter und mehr als 8.000 Tonnen Erdaushub – zeitgerecht mit der Fundamentierung und der Bodenplatte für die neuen Gebäude beginnen. Zuerst wird hier die Zentrale für die haus- und elektrotechnische Versorgung errichtet, darauf aufbauend entstehen auf einer Grundfläche von rund 6.000 Quadratmetern die Redaktions- und Studiobereiche für Ö1, Ö3 und den Multimedialen Newsroom. Wir werden wie bisher den laufenden Produktions- und Sendebetrieb störungsfrei aufrechterhalten – eine besondere Herausforderung, die wir durch exakte Planung und genaue Umsetzung meistern."
"Die Grundsteinlegung für den Mediencampus auf dem Areal des ORF-Zentrums bedeutet, dass Ö1 im Jahr seines 55. Geburtstags in ein neues Ambiente übersiedeln wird", erklärt Silvia Lahner, Leiterin Ö1-Kultur. Ö3-Channel-Manager Georg Spatt ergänzt: "Für die Planung der neuen Ö3-Studios gibt es nur eine, dafür aber sehr klare Ausrichtung: Wir müssen den Ö3-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern der Generationen Y und Z die bestmögliche Umgebung schaffen, damit sie gemeinsam auch das beste Ö3-Angebot für die Hörerinnen und Hörer dieser Zielgruppe denken und produzieren können."
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