Miniaturversionen des Kleinwagens dienen als ferngesteuerte Hilfsmittel für Leichtathleten - Product Placement?
Einen genialen Schachzug hat der BMW-Konzern mit seiner Submarke Mini bei den Olympischen Spielen in London geschafft: Der Konzern stellte ferngesteuerte Miniaturversionen seiner Fahrzeuge her, die als Hilfsmittel auf den Lechtathletikfeldern der Bewerbe zum Einsatz kommen. Der ferngesteuerte Klein-Mini bringt Speere, Kugeln und andere Wettkampfutensilien zu den Athleten.
Damit umgeht der Konzern elegant jene Vorgabe der olympischen Charta, die es untersagt, Werbung direkt auf den Spielstätten zu platzieren. Die Argumentation: Man habe schließlich kein Logo auf den Fahrzeugen platziert. Das Olympische Komitee hat laut Medienberichten entsprechende Beschwerden zurückgewiesen. BMW ist offizieller Automobilpartner der Spiele.