"80 bis 90 Prozent" des Programms der Enquete am 7. und 8. Juni sind fix.
Er wundere sich über die Erwartungshaltung, eröffnete Medienminister Gernot Blümel seine Vorstellung neuer Details der Medienenquete, die am 7. und 8. Juni im Wiener Museumsquartier bei einem Hintergrundgespräch vor Journalisten. „Nicht jedes medienpolitische Problem wird dort gelöst“, meinte er. Zu den behandelten Themen sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, erst am Ende sollen konkrete Gesetzestexte stehen – dies aber noch heuer.
80 bis 90 Prozent des Programms seien fix, meinte Blümel, darunter die Keyspeaker wie etwa Mathias Döpfner (Axel Springer) und EU-Justiz-Kommissarin Vera Jourova. Eine weitere Zusage gebe es bereits von Filmemacher Stefan Ruzowitzky, der zum Schwerpunkt "Österreichische Identität" sprechen soll. An der Besetzung der Panels werde noch gefeilt. Blümel: "Wir versuchen, die österreichische Medienlandschaft möglichst breit abzudecken."
Schwerpunkte von Tag eins sind „Europa“ sowie „Wettbewerb und neue Allianzen“. „Public Value“, „Förderung und Finanzierung“ sowie „Digitalisierung und Demokratie“ bilden neben „Österreichische Identität“ die Schwerpunkte des zweiten Tages. Die Veranstalter gehen von 250 bis 300 geladenen Gästen aus.