Männerträume mit Geschichte
 

Männerträume mit Geschichte

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Markenartikel rund um "Playboy" sind im Gegensatz zum Magazin noch sehr rentabel.
Markenartikel rund um "Playboy" sind im Gegensatz zum Magazin noch sehr rentabel.

"Playboy" verliert stark am Magazin, gewinnt aber mit Lizenzverkäufen.

Der US-Medienkonzern rund um das Männermagazin "Playboy" rutscht immer tiefer in die roten Zahlen. Durch Kosten für die Sanierung und ein schwaches Werbegeschäft fiel im dritten Quartal einen Verlust von 5,2 Millionen Dollar, umgerechnet 4,07 Millionen Euro an. Der Umsatz sank auch durch den Verkauf der TV-Studios um 15 Prozent auf 70,4 Millionen Dollar, wie Playboy Enterprises bekannt gab.

Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Gewinn von 2,6 Millionen Dollar erzielt. Ohne die Sonderlasten von 6,3 Millionen Dollar für den Konzernumbau sei im vergangenen Quartal ein Plus von 1,1 Millionen Dollar angefallen, so Konzernchefin und Tochter von Hugh Hefner, Christie Hefner. Das Verlagsgeschäft mit dem "Playboy"-Magazin blieb bei weniger Umsatz mit einem Minus von 1,3 Millionen Dollar verlustreich. Das Geschäft mit Lizenznehmern und Artikeln der Marke "Playboy" steigerte dagegen bei höheren Erlösen den Gewinn auf 6,7 Millionen Dollar.







Der "Playboy" erscheint mittlerweile jeweils in der Landessprache und mit eigenen Themen in über 20 Ländern. Die erste Ausgabe ging 1953 in den USA über den Ladentisch.





(Quelle: APA/dpa)
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