Krisenkommunikation auf dem Prüfstand
 

Krisenkommunikation auf dem Prüfstand

Donau-Universität Krems veranstaltete dritten Krisenkommunikationsgipfel

In Kooperation mit dem Zentrum für Journalismus und Kommunikationsmanagement (JoKom) der Donau-Universität Krems und dem Kieler Krisennavigator - Institut für Krisenforschung fand am 20. Juni der dritte Krisenkommunikationsgipfel in Österreich statt.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion erläuterten Branchen-Experten wie Krisenmanagement im Ernstfall funktionieren kann. Einigkeit herrschte über die Notwendigkeit in der Krise offen, einheitlich und inhaltlich korrekt zu kommunizieren. Wobei der Person des Kommunikators und der Grad seiner Vernetzung innerhalb des Unternehmens Bedeutung zugeschrieben wurde. "Die Professionalisierung in der Krisenkommunikation nimmt permanent zu - besonders in KMU gibt es aber noch viel Bewusstseinsbildung und darauf aufbauend Aus- und Weiterbildung zu leisten", so Medienrechtsexperte Michael Roither . Dabei trage das Topmanagement eine Schlüsselrolle. Laut Roither sei die Grundlage für erfolgreiche Krisenkommunikation gelegt, wenn dieses voll hinter einer integrierten Unternehmenskommunikation stehe.
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