Gibt es noch genügend Frequenzen, um analoges Privat-TV zuzulassen, ohne die Umstellung der Fernsehübertragung in Österreich auf digitale Technik zu gefährden?
Wie
etat.at berichtet, hat Medien und Kultur-Staatssekretär Franz Morak heute die Ausschreibung für jenes Frequenzgutachten in der "Wiener Zeitung" veröffentlich lassen, das über die TV-Zukunft Klarheit schaffen soll. Die alles entscheidende Frage: Gibt es noch genügend Frequenzen, um analoges Privat-TV zuzulassen, ohne die Umstellung der Fernsehübertragung in Österreich
auf digitale Technik zu gefährden? Genau zweiundzwanzig Tage haben Bewerber nun Zeit, in vier bis sechs Monaten sollen Ergebnisse vorliegen, auf deren Basis dann ein Privat-TV-Gesetz endformuliert werden soll. Staatssekretär Morak sprach von einer "Initialzündung" für die digitale TV-Zukunft. Besonders zu prüfen sei die Frequenzsituation in den Ballungsräumen Wien, Linz und Salzburg.