Markus Breitenecker, CEO von ProSiebenSat.1 Puls 4, über den neuen Willen zur Kooperation am Markt, die Einigkeit in medienpolitischen Verhandlungen, Bewegtbildstrategien – und wie Russland und die Digitalriesen unsere Demokratie bedrohen.
Anmerkung: Das Gespräch wurde vor den Österreichischen Medientagen geführt, für die Markus Breitenecker leider krankheitsbedingt absagen musste.
HORIZONT: Ihre Keynote auf den Österreichischen Medientagen behandelte die ,Power of Cooperation‘. Was ist der Kern Ihrer Aussagen, welche Ihre Botschaft?
Markus Breitenecker: Wir befinden uns in einer Situation, in der wir als österreichische Medien viel stärker zusammenarbeiten müssen und werden – aufgrund der geopolitischen Situation, aufgrund der wirtschaftlichen Erwartungen, die daran geknüpft sind und wegen der strukturellen Veränderungen, die die Medienwirtschaft zu gegenwärtigen hat. Es wird verstärkt Kooperationen geben, sowohl über die Gattungen hinweg als auch zwischen den Öffentlich-Rechtlichen und Privaten. Wir propagieren das seit dem Buch „Change the Game“, das ich mit Corinna Milborn verfasst habe. Jetzt haben wir es auch in die Umsetzung gebracht und kooperieren bereits in mehreren Be
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