Vertreter der Regionalmedien Austria mit Studierenden aus dem "InnoLAB" der WU.
Im Zuge einer Kooperation sollten sich die Studierenden der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) mit realen Herausforderungen und Marktbedürfnissen auseinandersetzen und innovative Konzepte für digitale Produkte entwickeln.
"Wie können wir die Menschen in der Region unterstützen, um ihr Leben besser zu machen?" – diese Frage beschäftigt nicht nur die Regionalmedien Austria (RMA) sondern zuletzt auch die Studierenden der Spezialisierung "Entrepreneurship & Innovation". Die Aufgabenstellung konzentrierte sich auf Vereine, die mit zunehmendem finanziellen Druck und der limitierten Zeit ihrer Mitglieder zu kämpfen haben.
Anhand der Design Thinking Methode wurden zwei innovative und realitätsnahe Konzepte ausgearbeitet. "Nur so können Theorie und Praxis verbunden, neue agile Methoden ausprobiert und praktische Anwendungen frühzeitig ins Studium integriert werden", unterstreichen die Verantwortlichen des WU-Kurses Carola Wandres und Benjamin Monsorno.
Bereits im Vorjahr wurde im Rahmen der Zusammenarbeit an Konzepten zum Thema Freizeitaktivitäten gearbeitet. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden die RMA demnächst ein neues digitales Produkt launchen. "Die Unterstützung durch die Studierenden liefert uns neue Insights, überprüft unsere Grundannahmen und testet diese über diverse Prototypen – ideale Voraussetzungen für die weitere Entwicklung", sagt Gilbert Schibranji, Leiter der Unternehmensentwicklung der RMA.