Mehrere Studien belegen, dass sich Außenwerbung lohnt – egal ob während oder nach Lockdowns.
Die Impact-Studie von Außenwerber Epamedia untersucht seit 2018 laufend die Werbewirkung von Plakatkampagnen. Diese wird in Form von Erinnerungsleistungen einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung erhoben. Betrachtet man kumulierte Jahresergebnisse verschiedener Kunden aus diversen Branchen, so ergibt sich folgendes Bild: Der Jahresverlauf 2020 wies stabile Werte für die Kategorien Recall und Recognition auf. Während des ersten Lockdowns im März 2020 lag der kumulierte Recall-Wert sogar über dem Durchschnitt, während Recognition am Drei-Jahres-Schnitt rangierte.
Bestätigt werden die Ergebnisse der Studie durch eine internationale Untersuchung. In der Studie "Staying On" wurden die Auswirkungen von Lockdowns und der Pandemie auf die OOH-Werbewirkung analysiert. Beteiligt waren sieben Außenwerbeunternehmen bzw. spezialisierte Agenturen. 65 Kampagnen aus den Branchen FMCG, Automobil und Retail aus dem Zeitraum März bis September 2020 wurden ausgewertet. Das Ergebnis: Kampagnen konnten rund 51% höhere Erinnerungswerte aufweisen. Die Bereitschaft, das beworbene Produkt zu kaufen, wuchs um 16%. Verglichen wurden jeweils Probandengruppen, die keine Außenwerbung gesehen hatten, mit solchen, die OOH gesehen hatten. Damit konnte der Effekt von Außenwerbung belegt werden.
Auch in der Zeit von Lockerungen und Öffnungsschritten zeigt sich, dass Menschen Außenwerbung verstärkt wahrnehmen. Dies belegt eine Studie der US-amerikanischen Out of Home Advertising Association of America and The Harris Poll. Zusätzlich zeigte diese Studie, dass Menschen nach dem Lockdown auch eher bereit waren, neue Marken bzw. Produkte auszuprobieren.