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iab begrüßt Regierungsübereinkommen zum Medienstandort Österreich

Christoph Breneis
iab-austria-Präsident Markus Plank (Adverserve) und iab-austria-Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta (Forum Verlag) begrüßen das neue Regierungsübereinkommen.
iab-austria-Präsident Markus Plank (Adverserve) und iab-austria-Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta (Forum Verlag) begrüßen das neue Regierungsübereinkommen.

Das türkis-grüne Regierungsabkommen trifft bei iab austria auf viel Zustimmung. Die Maßnahmen würden zur Sicherung und Wettbewerbsfähigkeit des Medienstandort beitragen und auch Gefahren durch die U.S.-Digitalunternehmen anerkennen.

Das interactive advertising bureau austria bewertet die medienpolitischen Punkte des neuen türkis-grünen Regierungsübereinkommens als positiv. Es sei ein klares Bekenntnis zum Medienstandort erkennbar wie auch Bestrebungen zur Sicherung der österreischen Wettbewerbsfähigkeit des Medien- und Digitalsektors. Auch der Schutz vor Desinformation, die Ermöglichung wirtschaftlicher Kooperationen und die Überarbeitung der E-Commerce-Richtlinie würden nötige Beachtung finden. Die Ansätze seien "wesentliche Säulen, um faire Wettbewerbsbedingungen für die Digitalwirtschaft zu gestalten", kommentieren iab-austria-Präsident Markus Plank (Adverserve) und iab-austria-Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta (Forum Verlag). "Das iab austria freut sich auf den Dialog mit der neuen Bundesregierung. Wir sind überzeugt davon, dass der intensive Austausch zwischen Politik und Wirtschaft der letzten Jahre weitergeführt werden kann, um den Digital- und Medienstandort in eine sichere Zukunft zu führen"

Im neuen Regierungsabkommen heißt es demnach: "Wir bekennen uns zu einer Medienpolitik, die Grundwerte wie Pluralismus, Unabhängigkeit, Medien und Pressefreiheit sowie Innovation sicherstellt und fördert. Zusätlich sehen wir es als zentrale Aufgabe, auf die veränderten Rahmenbedingungen durch die fortschreitende Digitalisierung und Globalisierung zu reagieren. [...] Österreichische Medien sehen sich einem ungleichen Wettbewerb mit international agierenden Plattformen ausgesetzt. Hier braucht es dringend faire Rahmenbedingungen, damit österreichische Medienunternehmen konkurrenzfähig bleiben. Klar ist: In der digitalen Welt müssen die gleichen Prinzipien gelten wie in der realen Welt! Gerade auch im Kampf gegen Hass und Gewalt im Netz müssen international agierende Plattformen stärker in die Verantwortung genommen werden. Medien tragen zur Information und Aufklärung maßgeblich bei. Wir sehen es als unsere Aufgabe, ein Medienangebot mit österreichischen und internationalen Inhalten für unser Land und seine Bevölkerung, unter anderem durch Berücksichtigung und Stärkung des ‚Public Value‘, sicherzustellen.“

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