RTL Group-Chef Gerhard Zeiler bekommt als erster Nicht-Amerikaner den Brandon Tartikoff Legacy Award in Miami. ©RTL Group
Als erster nicht-amerikanischer TV-Manager erhält der RTL-Group-CEO den prestigeträchtigen Preis.
Eine kleine Sensation beim diesjährigen 8. Brandon Tartikoff Legacy Award in Miami: RTL Group-CEO Gerhard Zeiler wurde als erster nicht-amerikanischer TV-Manager mit dem prestigeträchtigen Preis ausgezeichnet. Grundsätzlich werden mit dem Preis innovative Persönlichkeiten und künstlerische Visionäre im TV-Business geehrt, die das Fernsehen voran gebracht und ihr Kollegen inspiriert haben. Mark Kaner, Präsident der Twentieht Century Fox Television Distribution merkte in seinen Einführungsstatements zu Gerhard Zeiler an: „ich habe noch nie jemanden getroffen, der Programmgestaltung mehr liebt als er und das auch in allem demonstriert, was er tut. Er kennt den Unterschied zwischen seine Arbeit ernst nehmen und sich selbst ernst nehmen: ersteres ist essentiell, zweiteres ein Disaster". Medien-Unternehmer Haim Saban ergänzte in einem Videobeitrag: „Es gibt nur einen Mister TV Europe - und das ist Gerhard Zeiler". Und der Präsident von Warner Bros. International Television erklärte: „Es ist angenehm mit ihm zu reden, denn er sagt, was er meint. Wenn man seine Hand schüttelt, weiß man, dass man damit zur Bank gehen kann".
Auf dem Siegerpodest standen neben Zeiler auch Dick Ebersol, Chairman von NBC Universal Sports&Olympics, Mary Hart, Moderatorin der Sendung Entertainment Tonight, sowie TV-Ikone Regis Philbin, bekannt als Moderator der US-Ur-Version von „Who wants to be a Millionaire?". Alle vier haben „die globale TV-Industrie bemerkenswert geprägt, und zwar auf der Businessseite als auch auch im Bereich der Popkultur. Sie verkörpern den Spirit des Brandon Tartikoff Legacy Awards", wurde die Preisvergabe argumentiert.