Der Medienbeobachter und PR-Dienstleister APA-Comm hat kürzlich sein Angebot an beobachteten Sendern deutlich auf 35 österreichische Radio- und TV-Stationen ausgeweitet.
Die steigende Zahl an Radio- und TV-Sendern sowie deren Nachrichten- und Informationssendungen im Blick zu behalten, ist für PR- und Kommunikationsverantwortliche eine wachsende Herausforderung. Mit APA-Comm wurden zum Jahresanfang die Angebote "APA-OTS" und "APA-DeFacto" unter einem gemeinsamen Markendach für Kommunikationsfachleute und PR-Spezialisten gebündelt (
HORIZONT berichtete).
Kunden erhalten durch den Ausbau ein nahezu flächendeckendes Monitoring von Nachrichten- und Informationssendungen des heimischen Fernseh- und Radioangebotes. Seit etwa einem Jahr setzt APA-Comm für das Realtime-Monitoring auch auf KI-gestützte Speech-to-Text-Technologie, wodurch für Kunden innerhalb weniger Minuten nach Ausstrahlung bzw. Erwähnung des Stichworts die für sie relevanten Beiträge verfügbar sind.
Höhere Geschwindigkeit durch KI
Die Spracherkennungssoftware hinter dem Medienbeobachtungsservice, die gemeinsam mit einem externen Partner speziell für den österreichischen Markt entwickelt wurde, kann für individuelle Wörter "trainiert" werden. Damit ist das Echt-Zeit-Monitoring von beliebigen Suchbegriffen rund um die Uhr möglich. "Wir setzen gezielt auf KI-gestützte Technologie, um noch schneller alarmieren zu können, wenn relevante Informationen genannt werden", erklärt APA-DeFacto-Geschäftsführer Klemens Ganner.
Unmittelbar nachdem ein definiertes Wort in einer Nachrichtensendung genannt wird, erhalten Kunden einen Alarm. Mittels Link kann die Audio- oder Videodatei abgespielt werden. Sofort nach dem Ende der Sendung wird automatisiert ein Report-Mail mit einer Auflistung aller Funde von Suchbegriffen verschickt.