Mit FT-Edit hat das Hochpreisblatt eine Discount-App vorgestellt. Ziele habe man sich aber keine gesteckt, sagt Projektleiter Moore. Daran darf gezweifelt werden.
Es ist ein Schnäppchen aus einer ungewohnten Ecke: Mit einem Preis von nur einem Euro pro Monat ist FT Edit das billigste Produkt, das die Financial Times anbietet. Dabei ist die Londoner Tageszeitung nicht für Rabatte bekannt, gilt sie mit 39 Euro für ein digitales Monatsabo als einer der teuersten am Markt, ein Premium-Digital-Abo schlägt sogar mit 65 Euro monatlich zu Buche.Weil diese Preise dann für einige doch zu abschreckend sind, hat das Blatt im März seine neue App vorgestellt. Geleitet wird das Projekt von Malcolm Moore, der einen Monat nach Start am Oxford-Institut für Journalismusforschung zu Gast war, um über FT Edit zu be